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 Hier findest Du Horoskope für den Tag -  für das Jahr 2016/2017 oder Liebeshoroskope (wer passt zu wem) -
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Liebeshoroskop + Horoskop

Wie entstand das HOROSKOP ?
Das Horoskop als astrologische Charakteranalyse soll der Selbsterkenntnis dienen. Nach der alten Weisheit „Erkenne dich selbst – und werde heil”. Ein Satz, der schon in der griechischen Antike über dem Portal des Orakels zu Delphi stand.
Das Wort Horoskop kommt vom griechischen ωροσκóπιο und wurde über das spätlateinische Wort horoscopium ins Deutsche übersetzt. Im Lateinischen bedeutete das Wort horoscopium „Instrument zur Ermittlung der Planetenkonstellationen zum Zeitpunkt der Geburt eines Menschen“.
Das Horoskop stellt die Planeten am Himmel zu einem bestimmten Zeitpunkt, nach einem bestimmten Schema und bezogen auf einen bestimmten Ort dar. Seine Berechnung beruht auf mathematischen Methoden.
In der Astrologie beschäftigt man sich hingegen eher mit der Deutung des Horoskops außerhalb der naturwissenschaftlichen Parameter. Bei der Deutung spielt lediglich der Bezug zum Menschen eine Rolle.
Es gibt unterschiedliche Methoden, das Horoskop eines Menschen zu bestimmen Indem man sich auf den Zufall beruft oder indem man auf etwas Bestimmtes, wie zum Beispiel die Sternenkonstellation, verweist.

Das Horoskop soll ab der Geburt eines Menschen Anlagen, Chancen, Charakter und Schicksal  oder im Falle eines Ereignisses die Qualität der Zeit erklären helfen. Insofern lassen sich daraus auch später noch Informationen über Grundeigenschaften und Entwicklungen ablesen, auf die immer wieder zurück gegriffen werden kann, also so lange ein Mensch lebt. Der neu geborene Mensch wird auf allen Ebenen (körperlich, seelisch, geistig) einem Energiefeld ausgesetzt, das ihm sein Lebensthema mit auf den Weg gibt . Sowohl Geist und Seele als auch jede Körperzelle hat das Lebensthema gespeichert, denn das Ganze sei auch immer in jedem Detail wieder zu finden.
Die Zufalls-Variante kommt bei den meisten Zeitungs- und SMS-Horoskopen zum Zuge, da die Verantwortlichen nicht die Dienste eines kostenpflichtigen Wahrsagers in Anspruch nehmen wollen oder können. Deshalb sind diese Horoskope stets vage und es kommt durchaus zu widersprüchlichen Aussagen, wenn man mehrere Quellen vergleicht.

 
  Der Wassermann
           21. Januar - 19. Februar
   Die Fische
           20. Februar - 20. März
  Der Widder
          21. März - 20. April
  Der Stier
          21. April - 20. Mai
 Der Zwilling
          21. Mai - 20. Juni
  Der Krebs
          21. Juni - 22. Juli
  Der Löwe
          23. Juli - 23. August
  Die Jungfrau
         
24. August - 23. September
  Die Waage
           24. September - 23. Oktober
  Der Skorpion
           24. Oktober - 22. November
 Der Schütze
           23. November - 21. Dezember
  Der Steinbock
          22. Dezember - 20. Januar

Entstehungsgeschichte und Ursprung der Astrologie
Früher waren Astrologie und Astronomie verbunden. Im Prinzip gab es keine klare Abgrenzung. Die ursprüngliche Astrologie stammt dabei aus Mesopotamien, wo Tempel den „sieben Gestirnen“ (Sonne, Venus, Merkur, Mars, Jupiter, Saturn, Mond) gebaut wurden. Damit wollte man den Priestern die Kontaktaufnahme zu den Göttern erleichtern. In Ägypten wurde ein antiker Kalender erschaffen, der einen Zusammenhang zwischen Nilhochwassern und dem Aufgang eines Sternes feststellte. Deswegen versuchte man, auch Prognosen bezüglich anderer Felder von diesem Stern herauszudeuten. Pyramiden wurden nach den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet, damit der Pharao bzw. dessen Seele optimal in den Himmel aufsteigen und dort als heller Stern leuchten könne. So ging man davon aus, dass der Himmel irdische Gestalten reflektiert und Gestirne zum Beispiel für Herrscher standen. Aus diesem Grund betrieb man in Babylon die so genannte Staatsastrologie, da man eine Verbindung zwischen der Gesellschaft und den Sternen sah. Ungefähr 500 v.Chr. schliesslich war man davon überzeugt, dass sich das Schicksal eines Menschen mit dessen Horoskop begründen lasse. So wurde das Tierkreiszeichen erschaffen. Vor kurzem fand man die bislang älteste Sternenkarte Europas, von der man allerdings noch nicht weiss, inwieweit sie mit diesem astrologischen Zentrum zu tun hat.

Astrologie in Europa

Zunächst wurde der Astrologie eine Bedeutung für die Alchemie, Knosis, und sogar das Christentum zugeschrieben. Dennoch ist der Zusammenhang zwischen dem Christentum und der Astrologie von Widersprüchlichkeiten geprägt. Manche Kirchenverantwortlichen waren nämlich der festen Überzeugung, dass das Schicksal nicht vorbestimmt sei bzw. im Widerspruch zu dem freien Willen stehe. Trotzdem finden sich auch in der Bibel – unter anderem bei der Ankündigung von Jesus’ Geburt – astrologische Symbole. Während sich viele einflussreiche Persönlichkeiten in der Astrologie den Erzfeind des Christentums sahen, betrachteten andere die Wissenschaft als eine angesehene Kunst. Die Epochen des Humanismus und der Renaissance ließen die Astrologie aufleben, aber rational denkende Aufklärer und Reformer wiederum waren nicht davon angetan. Darunter zählt beispielsweise Martin Luther. Einigen Wissenschaftlern dieser Zeit wird unterstellt, die Astrologie nur aus wirtschaftlichen Gründen betrieben zu haben, selbst aber von deren Unsinnigkeit überzeugt gewesen zu sein. Trotzdem konnte sich die Astrologie in den hohen Schichten der Gesellschaft als angesehen bis zur Romantik halten, wo Symbolen wie dem Mond oder den Sternen große Bedeutung zuteil wird. Mit der Erfindung des Teleskops separierten sich die Zweige der Astronomie und der Astrologie. Es folgte eine Zeit, in der die Naturwissenschaften in ihrer Blüte waren und der Astrologie keine Beachtung mehr geschenkt wurde. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts rückte sie wieder mehr ins Zentrum des öffentlichen Interesses. Das ist vor allem auf Evangeline Adams zurückzuführen, die als Astrologen berühmten und einflussreichen Persönlichkeiten Ratschläge erteilte. Ein Gericht bescheinigte ihr, dass die Astrologie zu einer exakten Wissenschaft gemacht habe, nachdem sie zuvor als Wahrsagerin angeklagt war.

 

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